Thomas Nolden (Tübingen) / Und meine Seele tanzt

Der in der Nähe von Tübingen lebende und dort aktuell tätige Künstler  Thomas Nolden stellt neueste Arbeiten aus dem Bereich der Malerei in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 19. Juni 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 19. Juni  – 10. Juli 2022

Begrüßung und Einführung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg. und der Künstler Thomas Nolden
Kuratiert durch NurembergArtSyndicate

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

 

Glen Forster (Nürnberg) / Malerei

Der in Nürnberg lebende und dort aktuell tätige Künstler  Glen Forster stellt neueste Arbeiten aus dem Bereich der Malerei in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 24. April 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 24. April  – 22. Mai 2022

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Barbara Leicht M.A., Leiterin, Kulturamt der Stadt Neumarkt i.d. Opf.
Kuratiert durch NurembergArtSyndicate

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

 

Stadtbibliothek Erlangen präsentiert: Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum.

Eine (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.)

Die Geschichte der Alphabetisierung und damit die Geschichte des Bibliothekswesens transportiert immer/zwangsläufig eine hierarchische Bildungsidee, bei der eine Elite einer zahlenmäßig deutlich größeren Gruppe ein von ihr selektiertes und aufbereitetes Wissen nach unten durchreicht. Bis heute hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die gesellschaftliche Rolle akademischen Kreisen zukommt, einen für alle verbindlichen Wertekanon auszuformen. Das Thema Ortsschimpfnamen konterkariert dieses Bild, da in diesem Fall bildungsferne Schichten messerscharf analysierte, punktgenaue Sprachschöpfungen generiert haben, die von einer immensen kollektiven und zielgenauen Kreativität zeugen. Ortsschimpfnamen sind ein fester Bestandteil der fränkischen Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Sie entstehen scheinbar von selbst. Jeder kennt sie. Jeder führt sie im Mund. So sind die Nürnberger die „Kahlfresser“, die Ansbacher die „Wolfshenker“, die Würzburger die „Meebrunzer“ und die Forchheimer die „Mauerscheißer“. Das Frappierende: Hinter diesen Verunglimpfungen stecken wahre, zum Teil sehr komplexe Geschichten, die bis zu 400 Jahren zurückreichen und in nur einem Wort verdichtet wurden. Der Coburger Autor Martin Droschke hat für 71 Beispiele die Geschichten dahinter recherchiert und 2019 zu einem bösen und unterhaltsamen Buch zusammengestellt: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern – Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“. Ergänzend hat er in einem langen Aufsatz für das Supplement der Bayerischen Staatszeitung „Unser Bayern“ herausgearbeitet, dass der wahre Urheber häufig doch nicht im Volksmund, sondern in Schullehrern und Geistlichen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu suchen ist.

An der vierten Station, der Stadtbibliothek Erlangen, Marktplatz 1 in Erlangen, wird die Ausstellung im Zeitraum vom 23. Juni bis 26. Juli 2022, präsentiert. Zugänglich ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Bibliothek Mo, Di, Do, Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr.

Flankierend zur Ausstellung in der Stadtbibliothek findet am Donnerstag, 7. Juli 2022, um 19.30 Uhr eine Lesung durch Martin Droschke, den Autor des Buches „Von Hundefressern und Zwiebeltretern“, statt.
Zudem bietet die Ansbacher Künstlerin, Kerstin Himmler, zwei Workshops zum Thema „Experimentelle Collagen“ an: am Freitag, 8. Juli 2022, 17-20 Uhr (Collagen-Workshop für Erwachsene) und am Samstag, 9. Juli 2022, 10-13 Uhr (Collagenkurs für Kinder)
Anmeldung für Workshops: buchung-kunstpalais@stadt.erlangen.de

Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung können Sie in der unten stehenden Bildergalerie bekommen:

Alle Collagen sind auch als Fine Art Print Unikat – versehen mit individuell von der Künstlerin, Kerstin Himmler, gestaltetem Motivdetail – in einer limitierten Auflage von jeweils 10 Exemplaren zu erwerben. Hier geht es zum Shop.

Wer sich der Ausstellung schon einmal spielerisch nähern möchte, kann dies mit diesem Memory-Spiel tun.
Zehn Collagen-Motive verstecken sich jeweils unter den 20 verdeckten Quadraten. Finden Sie die zusammengehörenden Bilderpaare.

Viel Spaß!

 

 

Andrea Imwiehe (Berlin) / Inner Landscapes

Die in Berlin lebende und dort aktuell tätige Künstlerin Andrea Imwiehe stellt unter dem Titel „Inner Landscapes“ neueste Arbeiten aus dem Bereich der Malerei in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 06. März 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 06. März  – 03. April 2022

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A. (Kuratorin, NurembergArtSyndicate)

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr, sowie nach Voranmeldung unter Tel. 0176 24735399 oder info@nurembergartsyndicate.com
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

 

Verlängerung der Ausstellung „Sterntaler #2“

Ich hoffe, Sie haben die Weihnachtszeit mit Müßiggang auf dem Sofa, guten Gesprächen mit Freunden und Bekannten oder mal wieder mit dem Lesen eines guten Buches genießen können. Vielleicht hatten Sie dabei auch Gelegenheit und Ruhe, um Bilanz zu ziehen und Vorsätze für das neue Jahr zu fassen, in das Sie nun gut und erholt gestartet sind.

Ganz oben auf die Liste der Vorsätze gehört dabei unbedingt: „öfters mal eine Ausstellung besuchen“! Denn hier können Sie selbst das ganze Jahr über nach Bedarf die Zeit anhalten und den Alltag zurücklassen, den Sie anschließend mit verändertem Blick neu betrachten – sehen Sie selbst…

Die Möglichkeit dazu biete ich Ihnen in der Ausstellung „Sterntaler #2“ in der Galerie im Bonifatiusturm in Röthenbach a.d. Peg., die nun bis Ende Februar verlängert ist. Nach persönlicher Terminvereinbarung per Email an ulrike.goetz(et)web.de oder telefonisch unter 0176-24735399 können Sie die Ausstellung besuchen.

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Mitwirkende KünstlerInnen:
Andrea Imwiehe / Berlin (Malerei)
Michael Göbel / Kassel (Grafik)
Gisoo Kim / Essen (Fotografie, Installation)
Anna-Maria Kursawe / Leipzig (Malerei, Installation)
Christoph Dittrich / Augsburg (Malerei)
Andreas Welzenbach / Aalen (Bildhauerei)
Elke Zauner / München (Malerei)
Fredrik Lindqvist / Ingolstadt (Holzschnitt auf Textil)
Oliver Heß / Coburg (Objekte, Collagen)
Kerstin Himmler / Ansbach (Collagen)
Martin Droschke (Verwertungsgesellschaft) / Coburg
Philipp Kummer / Leipzig (Malerei)

Sowie die Kunstaktion „KünstlerNotgeld zum ArtErhalt

 

Stadtmuseum Fürth präsentiert: Exponate der Ortsschimpfnamen-Ausstellung

Exponate der (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.) werden ab dem 20. Januar 2022 im Stadtmuseum Fürth im Rahmen der dortigen Ausstellung „Fürth & Nürnberg: 100 Jahre gescheiterte Vereinigung – hundert Jahre gemeinsame Geschichte“ präsentiert. Noch ist es aber geheim…

 

Sterntaler-Adventsausstellung #2 im Kunstkirchturm

Nach der ersten Ausgabe der „Sterntaler-Adventsausstellung“ im Dezember 2019 findet nun eine weitere Ausgabe dieser Gruppenausstellung mit Malerei, Grafik, Skulptur und Installation am 2. und 3. Adventssonntag 2021 im Kunstkirchturm der Galerie im Bonifatiusturm statt. Die Vernissage wird am Sonntag, 5. Dezember 2021, um 11 Uhr, auf dem Kirchvorplatz der St. Bonifatiuskirche durchgeführt.

Geöffnet am 2. und 3. Adventssonntag (5.12. und 12.12.2021) jeweils von 11 bis 18 Uhr
Vernissage: Sonntag, 5.12.2021, 11 Uhr
Begrüßung: Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung: Ulrike Götz M.A. (Kuratorin)

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Mitwirkende KünstlerInnen:
Andrea Imwiehe / Berlin (Malerei)
Michael Göbel / Kassel (Grafik)
Gisoo Kim / Essen (Fotografie, Installation)
Anna-Maria Kursawe / Leipzig (Malerei, Installation)
Christoph Dittrich / Augsburg (Malerei)
Andreas Welzenbach / Aalen (Bildhauerei)
Elke Zauner / München (Malerei)
Fredrik Lindqvist / Ingolstadt (Holzschnitt auf Textil)
Oliver Heß / Coburg (Objekte, Collagen)
Kerstin Himmler / Ansbach (Collagen)
Martin Droschke (Verwertungsgesellschaft) / Coburg
Philipp Kummer / Leipzig (Malerei)

Sowie die Kunstaktion „KünstlerNotgeld zum ArtErhalt

An beiden Adventssonntagen findet jeweils um 11 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt.

 

Pfalzmuseum Forchheim präsentiert: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum.“

Eine (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.)

Die Geschichte der Alphabetisierung und damit die Geschichte des Bibliothekswesens transportiert immer/zwangsläufig eine hierarchische Bildungsidee, bei der eine Elite einer zahlenmäßig deutlich größeren Gruppe ein von ihr selektiertes und aufbereitetes Wissen nach unten durchreicht. Bis heute hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die gesellschaftliche Rolle akademischen Kreisen zukommt, einen für alle verbindlichen Wertekanon auszuformen. Das Thema Ortsschimpfnamen konterkariert dieses Bild, da in diesem Fall bildungsferne Schichten messerscharf analysierte, punktgenaue Sprachschöpfungen generiert haben, die von einer immensen kollektiven und zielgenauen Kreativität zeugen. Ortsschimpfnamen sind ein fester Bestandteil der fränkischen Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Sie entstehen scheinbar von selbst. Jeder kennt sie. Jeder führt sie im Mund. So sind die Nürnberger die „Kahlfresser“, die Ansbacher die „Wolfshenker“, die Würzburger die „Meebrunzer“ und die Forchheimer die „Mauerscheißer“. Das Frappierende: Hinter diesen Verunglimpfungen stecken wahre, zum Teil sehr komplexe Geschichten, die bis zu 400 Jahren zurückreichen und in nur einem Wort verdichtet wurden. Der Coburger Autor Martin Droschke hat für 71 Beispiele die Geschichten dahinter recherchiert und 2019 zu einem bösen und unterhaltsamen Buch zusammengestellt: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern – Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“. Ergänzend hat er in einem langen Aufsatz für das Supplement der Bayerischen Staatszeitung „Unser Bayern“ herausgearbeitet, dass der wahre Urheber häufig doch nicht im Volksmund, sondern in Schullehrern und Geistlichen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu suchen ist.

An der dritten Station, dem Pfalzmuseum Forchheim, Kapellenstr. 16 in Forchheim, wird die Ausstellung im Zeitraum vom 24. September bis 31. Oktober 2021, jeweils Dienstag bis Sonntag, 10-17 Uhr, präsentiert.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung können Sie in der unten stehenden Bildergalerie bekommen:

Alle Collagen sind auch als Fine Art Print Unikat – versehen mit individuell von der Künstlerin, Kerstin Himmler, gestaltetem Motivdetail – in einer limitierten Auflage von jeweils 10 Exemplaren zu erwerben. Hier geht es zum Shop.

Wer sich der Ausstellung schon einmal spielerisch nähern möchte, kann dies mit diesem Memory-Spiel tun.
Zehn Collagen-Motive verstecken sich jeweils unter den 20 verdeckten Quadraten. Finden Sie die zusammengehörenden Bilderpaare.

Viel Spaß!

Nächste Ausstellungs-Station: Markgrafenmuseum, Kaspar-Hauser-Platz 1 in Ansbach, Mai/Juni 2022

 

Anna-Maria Kursawe (Leipzig) / Gäste

Die aus Brandenburg/Havel stammende, aktuell in Leipzig lebende und arbeitende Künstlerin Anna-Maria Kursawe stellt unter dem Titel „Gäste“ neueste Arbeiten aus dem Bereich der Eitempera-Malerei in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Erntedank-Sonntag, 03. Oktober 2021, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 03.  – 31. Oktober 2021

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A. (Kuratorin, NurembergArtSyndicate)

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr, sowie nach Voranmeldung unter Tel. 0911 577661 oder st-bonifatius.roethenbach@erzbistum-bamberg.de
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, 90552 Röthenbach a.d. Peg.

 

Teil 2 der Ausstellung „Von Hundefressern und Zwiebeltretern“ im Kunstforum Fränkisches Seenland e.V.

Eine (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.)

Die Geschichte der Alphabetisierung und damit die Geschichte des Bibliothekswesens transportiert immer/zwangsläufig eine hierarchische Bildungsidee, bei der eine Elite einer zahlenmäßig deutlich größeren Gruppe ein von ihr selektiertes und aufbereitetes Wissen nach unten durchreicht. Bis heute hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die gesellschaftliche Rolle akademischen Kreisen zukommt, einen für alle verbindlichen Wertekanon auszuformen. Das Thema Ortsschimpfnamen konterkariert dieses Bild, da in diesem Fall bildungsferne Schichten messerscharf analysierte, punktgenaue Sprachschöpfungen generiert haben, die von einer immensen kollektiven und zielgenauen Kreativität zeugen. Ortsschimpfnamen sind ein fester Bestandteil der fränkischen Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Sie entstehen scheinbar von selbst. Jeder kennt sie. Jeder führt sie im Mund. So sind die Nürnberger die „Kahlfresser“, die Ansbacher die „Wolfshenker“, die Würzburger die „Meebrunzer“ und die Forchheimer die „Mauerscheißer“. Das Frappierende: Hinter diesen Verunglimpfungen stecken wahre, zum Teil sehr komplexe Geschichten, die bis zu 400 Jahren zurückreichen und in nur einem Wort verdichtet wurden. Der Coburger Autor Martin Droschke hat für 71 Beispiele die Geschichten dahinter recherchiert und 2019 zu einem bösen und unterhaltsamen Buch zusammengestellt: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern – Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“.

An der zweiten Station, dem Kunstforum Fränkisches Seenland e.V., M11, Marktplatz 11 in Gunzenhausen, wird die Ausstellung in einem zweiten Zeitraum vom 4.-19. September 2021, jeweils Samstag und Sonntag, 11-16 Uhr präsentiert.

Am Donnerstag, 16. September, um 19.30 Uhr, findet im M 11 des Kunstforums Fränkisches Seenland e.V., Marktplatz 11, in Gunzenhausen eine Lesung mit Martin Droschke, dem Autor des Buches „Von Hundefressern und Zwiebeltretern“ statt.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung können Sie in der unten stehenden Bildergalerie bekommen:

Alle Collagen sind auch als Fine Art Print Unikat – versehen mit individuell von der Künstlerin, Kerstin Himmler, gestaltetem Motivdetail – in einer limitierten Auflage von jeweils 10 Exemplaren zu erwerben. Hier geht es zum Shop.

Wer sich der Ausstellung schon einmal spielerisch nähern möchte, kann dies mit diesem Memory-Spiel tun.
Zehn Collagen-Motive verstecken sich jeweils unter den 20 verdeckten Quadraten. Finden Sie die zusammengehörenden Bilderpaare.

Viel Spaß!

Nächste Ausstellungs-Station: Pfalzmuseum Forchheim, Kapellenstr. 16 in Forchheim, 24. September bis 31. Oktober 2021

 

Kunstaktion der Verwertungsgesellschaft: „Ein Teil von Albrecht Dürer ist leider schnell verschwunden“

Martin Droschke und Oliver Heß vom Coburger Kunstlabel „Die Verwertungsgesellschaft“ bieten anlässlich des 550. Geburtstags von Albrecht Dürer eine interaktive Kunstaktion zu den „verlorenen“ Werken des Meisters an. Die Aktion „Ein Teil von Albrecht Dürer ist leider schnell verschwunden“ läuft am Sonntag, 18. Juli 2021, von 12 bis 17 Uhr im Albrecht-Dürer-Haus, Albrecht-Dürer-Straße 39. Mehr Informationen dazu.

 

Kerstin Himmler: Auszeichnung als Künstlerin des Monats Juni und Finissage

Die Ansbacher Künstlerin Kerstin Himmler wurde vom Forum Kultur der Europäischen Metropolregion Nürnberg zur Künstlerin des Monats Juni 2021 gewählt. Die Urkundenübergabe und die Laudatio finden am Freitag, 9. Juli 2021, 19 Uhr, im Rahmen der Finissage zu ihrer aktuellen Ausstellung „Leiden – sterben – auferstehn“ in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. als öffentliche Open-Air-Veranstaltung auf dem Kirchplatz (Alter Kirchenweg 7) statt.

Beteiligt sind Pfarrer Wolfgang Angerer, Kuratorin Ulrike Götz M.A. (Nuremberg Art Syndicate), Dr. Dieter Rossmeissl, Kulturreferent a.D. der Stadt Erlangen und Barbara Leicht M.A., die Vertreterin des Forums Kultur der Europäischen Metropolregion Nürnberg.

Vorab können Sie sich gerne in der digitalen Bildergalerie schon einmal in der Ausstellung umsehen: 

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, 90552 Röthenbach a.d. Peg.

 

Kunstforum Fränkisches Seenland e.V. präsentiert: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“

Eine (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.)

Die Geschichte der Alphabetisierung und damit die Geschichte des Bibliothekswesens transportiert immer/zwangsläufig eine hierarchische Bildungsidee, bei der eine Elite einer zahlenmäßig deutlich größeren Gruppe ein von ihr selektiertes und aufbereitetes Wissen nach unten durchreicht. Bis heute hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die gesellschaftliche Rolle akademischen Kreisen zukommt, einen für alle verbindlichen Wertekanon auszuformen. Das Thema Ortsschimpfnamen konterkariert dieses Bild, da in diesem Fall bildungsferne Schichten messerscharf analysierte, punktgenaue Sprachschöpfungen generiert haben, die von einer immensen kollektiven und zielgenauen Kreativität zeugen. Ortsschimpfnamen sind ein fester Bestandteil der fränkischen Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Sie entstehen scheinbar von selbst. Jeder kennt sie. Jeder führt sie im Mund. So sind die Nürnberger die „Kahlfresser“, die Ansbacher die „Wolfshenker“, die Würzburger die „Meebrunzer“ und die Forchheimer die „Mauerscheißer“. Das Frappierende: Hinter diesen Verunglimpfungen stecken wahre, zum Teil sehr komplexe Geschichten, die bis zu 400 Jahren zurückreichen und in nur einem Wort verdichtet wurden. Der Coburger Autor Martin Droschke hat für 71 Beispiele die Geschichten dahinter recherchiert und 2019 zu einem bösen und unterhaltsamen Buch zusammengestellt: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern – Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“. Ergänzend hat er in einem langen Aufsatz für das Supplement der Bayerischen Staatszeitung „Unser Bayern“ herausgearbeitet, dass der wahre Urheber häufig doch nicht im Volksmund, sondern in Schullehrern und Geistlichen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu suchen ist.

An der zweiten Station, dem Kunstforum Fränkisches Seenland e.V., M11, Marktplatz 19 in Gunzenhausen, wird die Ausstellung in einem ersten Zeitraum vom 3. bis 25. Juli sowie in einem zweiten Zeitraum vom 4.-19. September 2021, jeweils Samstag und Sonntag, 11-16 Uhr präsentiert.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung können Sie in der unten stehenden Bildergalerie bekommen:

Alle Collagen sind auch als Fine Art Print Unikat – versehen mit individuell von der Künstlerin, Kerstin Himmler, gestaltetem Motivdetail – in einer limitierten Auflage von jeweils 10 Exemplaren zu erwerben. Hier geht es zum Shop.

Wer sich der Ausstellung schon einmal spielerisch nähern möchte, kann dies mit diesem Memory-Spiel tun.
Zehn Collagen-Motive verstecken sich jeweils unter den 20 verdeckten Quadraten. Finden Sie die zusammengehörenden Bilderpaare.

Viel Spaß!

Nächste Ausstellungs-Station: Pfalzmuseum Forchheim, Kapellenstr. 16 in Forchheim, 24. September bis 31. Oktober 2021

 

Fredrik Lindqvist (Ingolstadt) / Zusammen : Nähen

Der aus Schweden stammende, aktuell in Ingolstadt lebende Künstler Fredrik Lindqvist stellt unter dem Titel „Zusammen : Nähen“ neueste Arbeiten aus den Bereich des Holzschnittes auf Textil in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 11. Juli 2021, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 11. Juli – 01. August 2021

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A. (Kuratorin, NurembergArtSyndicate)

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr, sowie nach Voranmeldung unter Tel. 0911 577661 oder st-bonifatius.roethenbach@erzbistum-bamberg.de
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

Vorab können Sie sich gerne in der digitalen Bildergalerie schon einmal in der Ausstellung umsehen: 

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, 90552 Röthenbach a.d. Peg.

 

Kerstin Himmler (Ansbach) / leiden – sterben – auferstehn

Die Ansbacher Künstlerin stellt unter dem Titel „leiden – sterben – auferstehn“ neueste Arbeiten aus den Bereichen Installation und Collage in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Lernen Sie die Collagenkunst von Kerstin Himmler genauer kennen und nehmen Sie an ihrem Workshop in der VHS-Erlangen teil:
Hier geht es zur Anmeldung.

Nachdem in Röthenbach a.d. Peg. die Inzidenzzahl dauerhaft unter 100 liegt, ist die Ausstellung ab Sonntag, 23. Mai regulär von 11 bis 16 Uhr für Besucher nach Termin geöffnet. Besuchstermine (je Termin max. 5 Personen) können Interessierte vor Ort, telefonisch unter 0911-577661 sowie per Email unter st-bonifatius.roethenbach(a)erzbistum-bamberg.de vereinbaren. In der Ausstellung gelten die gängigen Abstandsregeln; das Tragen von FFP2-Masken ist obligatorisch. Ein negatives Corona-Testergebnis ist nicht nötig.

Vorab können Sie sich gerne in der digitalen Bildergalerie schon einmal in der Ausstellung umsehen: 

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, 90552 Röthenbach a.d. Peg.

 

Oliver Heß: Das Typographische Fundbüro

Das Kunstprojekt „Typographisches Fundbüro“ wurde von der Jury für die Literarische Roadshow im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung „650 Jahre Stadtbibliothek Nürnberg“ ausgewählt. Nachdem die Corona-Lage die Durchführung des Kunstprojekts nicht zuließ, wird es nun als Open-Air-Veranstaltung am 27. Juni 2021, 14 Uhr, auf dem Gewerbemuseumsplatz in Nürnberg, der zum Textualienmarkt wird, im Rahmen der Texttage.Nürnberg präsentiert. 

Oliver Heß (Coburg): „Typographisches Fundbüro“

Das Typographische Fundbüro, das am 05. Dezember 2020 in der Stadtbibliothek Zentrum für Sie geöffnet haben sollte, ist leider Corona-bedingt bis auf Weiteres verschoben worden. Bringen Sie gefundene Gegenstände, die aussehen wie Buchstaben, im Fundbüro vorbei und lassen Sie diese anhand von bürokratischen Kriterien qualifizieren. So sind z.B. manche getrockneten Regenwürmer eindeutig ein S – andere nicht.

Der Fundbüro-Beamte, Oliver Heß, setzt sich mit Ihren Buchstaben-Unikaten auseinander, klassifiziert an seinem Schreibtisch nach typografischen Gesichtspunkten, heftet ab, stempelt und sortiert alphabetisch ein. Das Fundbüro stellt Ihnen ein Fundzeugnis aus und präsentiert beispielhafte Alphabete.

Aus den Fundstücken wird so ein Gegenentwurf zu digitalen, reproduktiven und gedruckten Texten. Hier schon einmal ein kurzer Vorgeschmack auf das Fundbüro.

Open-Air-Veranstaltung am 27. Juni 2021, ab 14 Uhr, Eintritt frei

Ort:  Gewerbemuseumsplatz 4, 90403 Nürnberg

Öffnungszeiten „Typographisches Fundbüro“: ab 14:00 Uhr

Buchstäblicher Spaziergang – Ein Spaziergang mit Oliver Heß im öffentlichen Raum auf der Suche nach qualifizierbaren Buchstaben.
14 Uhr, Treffpunkt: Gewerbemuseumsplatz

 

 

„Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“

Eine (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.)

Die Geschichte der Alphabetisierung und damit die Geschichte des Bibliothekswesens transportiert immer/zwangsläufig eine hierarchische Bildungsidee, bei der eine Elite einer zahlenmäßig deutlich größeren Gruppe ein von ihr selektiertes und aufbereitetes Wissen nach unten durchreicht. Bis heute hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die gesellschaftliche Rolle akademischen Kreisen zukommt, einen für alle verbindlichen Wertekanon auszuformen. Das Thema Ortsschimpfnamen konterkariert dieses Bild, da in diesem Fall bildungsferne Schichten messerscharf analysierte, punktgenaue Sprachschöpfungen generiert haben, die von einer immensen kollektiven und zielgenauen Kreativität zeugen. Ortsschimpfnamen sind ein fester Bestandteil der fränkischen Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Sie entstehen scheinbar von selbst. Jeder kennt sie. Jeder führt sie im Mund. So sind die Nürnberger die „Kahlfresser“, die Ansbacher die „Wolfshenker“, die Würzburger die „Meebrunzer“ und die Forchheimer die „Mauerscheißer“. Das Frappierende: Hinter diesen Verunglimpfungen stecken wahre, zum Teil sehr komplexe Geschichten, die bis zu 400 Jahren zurückreichen und in nur einem Wort verdichtet wurden. Der Coburger Autor Martin Droschke hat für 71 Beispiele die Geschichten dahinter recherchiert und 2019 zu einem bösen und unterhaltsamen Buch zusammengestellt: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern – Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“. Ergänzend hat er in einem langen Aufsatz für das Supplement der Bayerischen Staatszeitung „Unser Bayern“ herausgearbeitet, dass der wahre Urheber häufig doch nicht im Volksmund, sondern in Schullehrern und Geistlichen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu suchen ist.

Die Ausstellung „Von Hundefressern und Zwiebeltretern“, die seit 1. April im Foyer des Museums Tucherschloss und Hirsvogelsaal auf ihre Öffnung wartet, kann nun ab Sonntag, 30.05.2021 nach Anmeldung besucht werden.

Öffnungszeiten der Foyer-Ausstellung: 
Montag, Donnerstag und Sonntag: 10-17 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag geschlossen

Hier geht es zur Terminbuchung für die Ausstellung.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung können Sie in der unten stehenden Bildergalerie bekommen:

Alle Collagen sind auch als Fine Art Print Unikat – versehen mit individuell von der Künstlerin, Kerstin Himmler, gestaltetem Motivdetail – in einer limitierten Auflage von jeweils 10 Exemplaren zu erwerben. Hier geht es zum Shop.

Wer sich der Ausstellung schon einmal spielerisch nähern möchte, kann dies mit diesem Memo-Spiel tun.
Zehn Collagen-Motive verstecken sich jeweils unter den 20 verdeckten Quadraten. Finden Sie die zusammengehörenden Bilderpaare.

Viel Spaß!

 

Erste Station: Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal, Museumsfoyer, Hirschelgasse 9-11 in Nürnberg, 01. April bis 3. Juni 2021, Öffnungszeiten: Mo, Do, So jeweils 10-17 Uhr.

Zum eigentlichen Ausstellungsstart waren dennoch im Rahmen der Pressekonferenz diverse Pressevertreter vor Ort und haben dazu berichtet u.a. Fränkischer Tag , Nürnberger Nachrichten, Süddeutsche Zeitung sowie ein Bericht des BR – gesendet am 30.3., um 17.30 Uhr in der Frankenschau Aktuell

Ein Podcast mit dem Radio F-Interview findet ihr hier: https://www.podyou.de/vorort-spezial

Zweite Station: Kunstforum Fränkisches Seenland e.V., M11, Marktplatz 19 in Gunzenhausen, 3. bis 25. Juli sowie 4.-19. September 2021, jeweils Samstag und Sonntag, 11-16 Uhr.

Dritte Station: Pfalzmuseum Forchheim, Kapellenstr. 16 in Forchheim, 25. September bis Ende Oktober 2021

 

Elke Zauner (München) / Himmel und Erde

Die bereits für März 2020 geplant gewesene Ausstellung „Himmel und Erde“ mit Malereien der Münchner Künstlerin Elke Zauner in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. kann nun endlich durchgeführt werden: Die Vernissage, die aufgrund der allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen rund um SARS-CoV-2 auf dem Kirchenvorplatz durchgeführt wird, findet nun am Erntedank-Sonntag, 4. Oktober 2020, 11 Uhr, statt.

Begrüßung: Pfarrer Wolfgang Angerer
Einführung: Ulrike Götz M.A. (Kuratorin)

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, 90552 Röthenbach a.d. Peg.

Die Ausstellung läuft bis einschließlich 1. November 2020 und ist jeweils sonntags von 11-16 Uhr geöffnet sowie nach telefonischer Vereinbarung.

„Sterntaler“ zu Gast in der Galerie H2 HERTRICH

Zur Ausstellung, die aktuell aufgrund der Corona-Krise geschlossen ist, finden Sie Einblicke und Infos auf der Seite der Stadt Erlangen unter „Kultur frei Haus“
und zusätzlich in der „Sterntaler“-Online-Galerie

Die Ausstellung „Sterntaler“ wurde von Ulrike Götz M.A. kuratiert und im Oktober 2019 auf Tour geschickt. Erste Station war dabei die Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a. d. Peg.
Präsentiert werden ab Donnerstag, 5. März 2020, 19 Uhr, an der zweiten Station, der Kunstgalerie H2 HERTRICH in Erlangen, nun Werke von insgesamt 10 nationalen und regionalen Künstlerinnen und Künstlern aus folgenden Gattungen:

Andrea Imwiehe / Berlin (Malerei)
Jan Gemeinhardt / Nürnberg (Malerei)
Gisoo Kim / Essen (Fotografie, Installation)
Kerstin Himmler / Ansbach (Installation, Collage)
Anna-Maria Kursawe / Leipzig (Malerei, Installation)
Christoph Dittrich / Augsburg (Malerei)
Jonas Höschl / München (Installation, Grafik)
Philipp Kummer / Leipzig (Malerei)
Andreas Welzenbach / Aalen (Bildhauerei)
Elke Zauner / München (Malerei)
Martin Droschke und Oliver Heß / Verwertungsgesellschaft / Coburg (Performance)

Begrüßung: Sebastian Hertrich, Galerie H2 HERTRICH
Grußwort: Malte Lin-Kröger, Sammlungskurator, Kunstpalais Erlangen
Einführung: Ulrike Götz M.A.

Finissage zur Ausstellung am 16. April 2020, 19 Uhr: (Finissage muss leider aufgrund der generellen Ausstellungsschließung entfallen!)

Fränkisches Bierkeller-Pre-Opening mit Buchpräsentation und Schaulaufen regionaler Flüssigkeiten
Der Künstler und Autor Martin Droschke stellt sein neuestes Buch „111 Fränkische Biergärten, die man gesehen haben muss“ vor.
An Droschkes Seite warten Biere aus rund 30 regionalen Brauereien darauf, vom Publikum verkostet und verglichen zu werden.

Ort: Galerie H2 HERTRICH, Schiffstr. 9, 91054 Erlangen

Bunsen Goetz Galerie sagt Danke und Auf Wiedersehen

Nach fast 15 Jahren schließt Ihre Bunsen Goetz Galerie. Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unserer bisherigen Ausstellungstätigkeit und unseren Veranstaltungen, für Ihre Treue über all die Jahre.

Sowohl Herr Bunsen, der ja wieder in die norddeutsche Heimat zurückgeht, wie auch ich, die ich in der Region und der hiesigen Kunstszene bleibe, hoffen natürlich, daß wir uns das ein oder andere Mal – im Norden oder Süden – wiedersehen werden.

Vielleicht schon sehr bald, denn schon am Mittwoch, 7. August, 19 Uhr, werden Sie wieder Gelegenheit haben, uns im Rahmen eines Ausstellungsprojekts in Kooperation mit dem Tucherschloss Nürnberg im dortigen Schlosspark besuchen zu können. An diesem Termin wird die Ausstellung „Zwischen den Welten“ mit Holzskulpturen von Stefan Schindler eröffnet.
https://www.heimatedition.de/nurembergartsyndicate/exhibitions/stefan-schindler-nuernberg-zwischen-den-welten/

Ferner haben wir auch in Zukunft die Möglichkeit, unsere bereits seit Jahren bestehende Kooperation mit der Galerie im Bonifatiusturm in Röthenbach a.d. Pegnitz, weiterzuführen und dort Ausstellungen für die Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Gruppenausstellung mit KünstlernInnen unserer Galerie mit dem Titel „Sterntaler“, die wir schon länger geplant hatten, wird daher auch am Sonntag, 6. Oktober, 11 Uhr, im St. Bonifatiusturm (Alter Kirchenweg 7) stattfinden.

https://www.heimatedition.de/nurembergartsyndicate/exhibitions/gruppenausstellung-sterntaler/

 

Mehr Kunst finden Sie weiterhin unter https://www.heimatedition.de/