Ausstellung zum Buch: „Wo es jeder anders weiß: so wünscht sich Gott sein Haus“ in der Stadtkirche Schwabach

Die evangelische Stadtkirche in Schwabach präsentiert anläßlich des 50. Jubiläums der evangelischen Erwachsenenbildung des Dekanats Schwabach die Ausstellung zum Buch „111 Kirchen in Franken die man gesehen haben muss“ (Emons Verlag, Köln, 2022) des Coburger Autors Martin Droschke, kuratiert von NurembergArtSyndicate.

Einladung zur Vernissage in der Stadtkirche St. Johannes d. T. und St. Martin am Sonntag, 04. Juni 2023, 10 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes.
Ausstellungsdauer / bis 18. Juni 2023
Begrüßung  und Einführung / Ulrike Götz M.A., NurembergArtSyndicate
Ort / Stadtkirche Schwabach,  Martin-Luther-Platz 2, Schwabach

Zu besichtigen während der regulären Öffnungszeiten der Kirche.

Eine Lesung und Buchpräsentation mit dem Coburger Autor Martin Droschke findet am Donnerstag, 15. Juni 2023, 19 Uhr, in der Stadtkirche Schwabach statt.

 

„Freunde – drusi #3“ – Ausstellung ukrainischer und deutscher Künstler:innen in Nürnberg

In der Ausstellung „Freunde – друзі“ (drusi) stehen sich auch in der dritten Ausgabe als Tandem immer ein/e ukrainische/r Künstler/in und ein/e deutsche/r Künstler/ in gegenüber. Zugrunde liegt der Gedanke des Gegenseitigkeitsprinzips, bei dem es auf partnerschaftliches und autonomes
interkulturelles Lernen, Verstehen und die Wertschätzung des Anderen ankommt.
Die sieben Künstlerpaare sind zum einen Teil schon lange durch gemeinsame Kunstprojekte und Ausstellungen miteinander bekannt bzw. befreundet zum anderen Teil aber auch erst seit kurzem – aufgrund der aktuellen Situation des Angriffskrieges auf die Ukraine, ihre Kultur und ihre Zivilgesellschaft – mittels ungewöhnlicher Umstände und Wege zueinandergekommen.

Die ukrainisch-deutschen Künstlerpaare:
Thaddäus Hüppi und Viktor Deysun
Ava Smitmans und Anna Arlamova
Lina Nolde und Polina Barkowska
Thomas Nolden und Sergey Sytnik
Sandra Dullenkopf und Natali Tomenko
Anna-Maria Kursawe und Kateryna Bortsova
Corinna Mayer und Dora Ostrovsky
ukrainische Gastkünstler:
Pavlo Makov und Gamlet Zinkovsky

Vernissage: Mittwoch, 3. Mai 2023, um 18 Uhr, Foyer des Internationalen Hauses, Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg

Begrüßung: Christine Schüßler, Leiterin des Amtes für Internationale Beziehungen, Nürnberg
Grußwort: Juriy Yarmilko, Generalkonsul der Ukraine, München (angefragt)Einführung durch die Kuratoren: Ulrike Götz M.A. (NurembergArtSyndicate) und Thomas Nolden (Künstler und Dozent, Freie Kunstakademie
Frankfurt a. M., Design und Kommunikationsakademie
Reutlingen)

Ausstellungsdauer: 04. – 31. Mai 2023
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Internationalen Hauses Nürnberg besucht werden: Mo. – Do. 9 – 16 Uhr & Fr. 9 – 14 Uhr.
Ort: Foyer des Internationalen Hauses Nürnberg, Amt für Internationale Beziehungen, Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg

Zoom-Vortrag im Rahmen der Finissage zur Ausstellung „Freunde – drusi“: „Stadt Charkiw im Spiegel der Zeit: Gestern – Heute – Morgen“ des Charkiwer Historikers Max Rosenfeld (Übersetzung: Maryna Miroschnychenko)

Ein Kooperationsprojekt des Partnerschaftsvereins Charkiw-Nürnberg e.V. mit dem Amt für Internationale Beziehungen, Nürnberg, sowie dem Bauamt der Stadt Nürnberg.
Mi., 31. Mai 2023, 18.30 Uhr. (Beginn der Finissage: 18 Uhr.
Ort: Foyer des Internationalen Hauses, Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg

 

„Freunde – друзі # 2“ / Ausstellung ukrainischer und deutscher KünstlerInnen in Melchingen

In der Ausstellung „Freunde – друзі“ (drusi) stehen sich auch in der zweiten Ausgabe als Tandem immer ein/e ukrainische/r Künstler/in und ein/e deutsche/r Künstler/ in gegenüber. Zugrunde liegt der Gedanke des Gegenseitigkeitsprinzips, bei dem es auf partnerschaftliches und autonomes
interkulturelles Lernen, Verstehen und die Wertschätzung des Anderen ankommt.
Die sechs Künstlerpaare sind zum einen Teil schon lange durch gemeinsame Kunstprojekte und Ausstellungen miteinander bekannt bzw. befreundet zum anderen Teil aber auch erst seit kurzem – aufgrund der aktuellen Situation des Angriffskrieges auf die Ukraine, ihre Kultur und ihre Zivilgesellschaft – mittels ungewöhnlicher Umstände und Wege zueinandergekommen.

Die ukrainisch-deutschen Künstlerpaare:
Thaddäus Hüppi und Viktor Deysun
Ava Smitmans und Anna Arlamova
Lina Nolde und Polina Barkowska
Thomas Nolden und Sergey Sytnik
Sandra Dullenkopf und Natali Tomenko
Anna-Maria Kursawe und Kateryna Bortsova
Corinna Mayer und Dora Ostrovsky
ukrainische Gastkünstler:
Pavlo Makov und Gamlet Zinkovsky

Vernissage: Sonntag, 8. Januar 2023 um 11 Uhr

Einführung durch die Kuratoren: Ulrike Götz M.A. (NurembergArtSyndicate) und Thomas Nolden (Künstler und Dozent, Freie Kunstakademie
Frankfurt a. M., Design und Kommunikationsakademie
Reutlingen)

Begrüßung und künstlerischer Beitrag durch das Theater Lindenhof.
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Kartenbüros besucht werden: Mo., Di., Do. & Fr. 10-16 Uhr sowie an den Spieltagen
jeweils 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn.

Ort: Theater Lindenhof, Unter den Linden 18, 72393 Melchingen

 

Ausstellung zum Buch: 111 Kirchen in Franken in der Stadtbibliothek Nürnberg

Anläßlich des Evangelischen Kirchentages in Nürnberg präsentiert die Stadtbibliothek Nürnberg die Ausstellung zum Buch „111 Kirchen in Franken die man gesehen haben muss“ (Emons Verlag, Köln, 2022) des Coburger Autors Martin Droschke, kuratiert von NurembergArtSyndicate.

Einladung zur Vernissage im Altbau der Stadtbibliothek Nürnberg am Dienstag, 18. April 2023, 17 Uhr.
Lesung

Ausstellungsdauer / bis 17. Juni 2023
Begrüßung / Dr. Christine Sauer, Leitung Bereich Historisch-Wissenschaftliche Stadtbibliothek
Einführung / Ulrike Götz M.A., NurembergArtSyndicate
Ort / Stadtbibliothek Nürnberg,  Gewerbemuseumsplatz 4, Nürnberg

Zu besichtigen während der regulären Öffnungszeiten der Bibliothek.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung führt der Autor Martin Droschke durch die Ausstellung.

Eine Lesung mit dem Coburger Autor Martin Droschke am Dienstag, 25. April 2023, 17 Uhr, in der Stadtbibliothek Nürnberg statt.

 

Michael Göbel (Kassel) / DIS COVER

Der in Kassel lebende und dort aktuell tätige Künstler  Michael Göbel stellt neueste Arbeiten aus dem Bereich der Objekte, Installationen und Zeichnungen in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 26. März 2023, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 26. März  – 23. April 2023

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A., NurembergArtSyndicate

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

Mehr zum Künstler: www.m-goebel.info

 

Sterntaler-Adventsausstellung #3 im Kunstkirchturm

Nach der ersten Ausgabe der „Sterntaler-Adventsausstellung“ im Dezember 2019 findet nun eine weitere Ausgabe dieser Gruppenausstellung mit Malerei, Grafik, Skulptur, Objekt und Installation an allen vier Adventssonntagen 2022 im Kunstkirchturm der Galerie im Bonifatiusturm statt. Präsentiert werden Künstler:innen aus der Region und darüber hinaus sowie aus der Ukraine.
Die Vernissage wird am ersten Adventssonntag, 27. November 2022, um 11 Uhr, auf dem Kirchvorplatz der St. Bonifatiuskirche durchgeführt.

Geöffnet an allen Adventssonntagen (27.11., 4.12., 11.12. und 18.12.2021) jeweils von 11 bis 16 Uhr
Vernissage: Sonntag, 27.11.2022, 11 Uhr
Begrüßung: Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung: Ulrike Götz M.A. (Kuratorin)

Ort: Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Mitwirkende KünstlerInnen:

Anna Arlamova / (Malerei)
Polina Barkowska / (Malerei)
Kateryna Bortsova / Charkiw (Malerei, Installation)
Viktor Deysun / Kiew (Malerei)
Christoph Dittrich / Augsburg (Malerei)
Martin Droschke (Verwertungsgesellschaft) / Coburg (Objekte)
Sandra Dullenkopf / (Malerei)
Michael Göbel / Kassel (Grafik)
Lars Herrmann / Freising (Zeichnung)
Oliver Heß / Coburg (Objekte, Collagen)
Kerstin Himmler / Ansbach (Collagen)
Thaddäus Hüppi / Baden-Baden (Malerei)

Andrea Imwiehe / Berlin (Malerei)
Philipp Kummer / Leipzig (Malerei)
Anna-Maria Kursawe / Leipzig (Malerei, Installation)
Fredrik Lindqvist / Ingolstadt (Holzschnitt auf Textil)
Lina Nolde / Reutlingen (Malerei)
Thomas Nolden / Ammerbuch (Malerei)
Ava Smitmanns / Reutlingen (Malerei)
Sergey Sytnik / Krementschuk (Malerei, Grafik)
Natali Tomenko / Krementschuk (Malerei, Installation)
Andreas Welzenbach / Aalen (Bildhauerei)
Elke Zauner / München (Malerei)

Kunstaktion am 27.11.2022: „Experimentelle Collagen“ – präsentiert von der Ansbacher Künstlerin Kerstin Himmler
An allen Adventssonntagen findet jeweils um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt.

 

Kunstprojekt: Wandgestaltung an der Agnesbrücke in Nürnberg durch Jakub Janovsky aus Prag

Gestaltung der Fußgängerunterführung an der Agnesbrücke in Nürnberg (Nähe Cinecittà) durch den Street-Art-Künstler, Jakub Janovsky, aus der Nürnberger Partnerstadt Prag. Das Kunstprojekt wird in Kooperation mit dem Amt für Internationale Beziehungen, Nürnberg, sowie dem Bauamt der Stadt Nürnberg durchgeführt.

Offizielle Eröffnung und Einweihung der Wandmalerei am Donnerstag, 6. Oktober 2022, 11 Uhr.

 

Amt für Kultur und Tourismus in Ansbach präsentiert: Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum.

Eine (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.)

Die Geschichte der Alphabetisierung und damit die Geschichte des Bibliothekswesens transportiert immer/zwangsläufig eine hierarchische Bildungsidee, bei der eine Elite einer zahlenmäßig deutlich größeren Gruppe ein von ihr selektiertes und aufbereitetes Wissen nach unten durchreicht. Bis heute hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die gesellschaftliche Rolle akademischen Kreisen zukommt, einen für alle verbindlichen Wertekanon auszuformen. Das Thema Ortsschimpfnamen konterkariert dieses Bild, da in diesem Fall bildungsferne Schichten messerscharf analysierte, punktgenaue Sprachschöpfungen generiert haben, die von einer immensen kollektiven und zielgenauen Kreativität zeugen. Ortsschimpfnamen sind ein fester Bestandteil der fränkischen Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Sie entstehen scheinbar von selbst. Jeder kennt sie. Jeder führt sie im Mund. So sind die Nürnberger die „Kahlfresser“, die Ansbacher die „Wolfshenker“, die Würzburger die „Meebrunzer“ und die Forchheimer die „Mauerscheißer“. Das Frappierende: Hinter diesen Verunglimpfungen stecken wahre, zum Teil sehr komplexe Geschichten, die bis zu 400 Jahren zurückreichen und in nur einem Wort verdichtet wurden. Der Coburger Autor Martin Droschke hat für 71 Beispiele die Geschichten dahinter recherchiert und 2019 zu einem bösen und unterhaltsamen Buch zusammengestellt: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern – Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“. Ergänzend hat er in einem langen Aufsatz für das Supplement der Bayerischen Staatszeitung „Unser Bayern“ herausgearbeitet, dass der wahre Urheber häufig doch nicht im Volksmund, sondern in Schullehrern und Geistlichen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu suchen ist.

An der fünften Station, dem Amt für Kultur und Tourismus (AKuT) Johann-Sebastian-Bach-Platz 1 in Ansbach, wird die Ausstellung im Zeitraum vom 22. September bis 28. Oktober 2022 als Begleitveranstaltung zur Bayerischen Landesausstellung „Typisch Franken?“ des Hauses der Bayerischen Geschichte, präsentiert. Zugänglich ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des AKuT von Montag bis Freitag 10-17 Uhr sowie Samstag 10-14 Uhr. (im September zusätzlich: Sonntag 10-14 Uhr)

Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung können Sie in der unten stehenden Bildergalerie bekommen:

Alle Collagen sind auch als Fine Art Print Unikat – versehen mit individuell von der Künstlerin, Kerstin Himmler, gestaltetem Motivdetail – in einer limitierten Auflage von jeweils 10 Exemplaren zu erwerben. Hier geht es zum Shop.

Wer sich der Ausstellung schon einmal spielerisch nähern möchte, kann dies mit diesem Memory-Spiel tun.
Zehn Collagen-Motive verstecken sich jeweils unter den 20 verdeckten Quadraten. Finden Sie die zusammengehörenden Bilderpaare.

Viel Spaß!

 

 

„Freunde – друзі“ / Ausstellung ukrainischer und deutscher KünstlerInnen

Die Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. präsentiert in Kooperation mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin des NurembergArtSyndicate, Ulrike Götz, sowie mit dem Tübinger Künstler und Kunstdozenten Thomas Nolden ein ganz besonderes Kunsthighlight: die Gruppenausstellung „Freunde – друзі“ mit Werken von insgesamt 12 ukrainischen und deutschen Künstlerinnen und Künstlern.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 02. Oktober 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 02. – 30. Oktober 2022

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Grußworte / Gabriele Drechsler, stellv. Landrätin und Klaus Hacker, 1. Bürgermeister, Röthenbach a.d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A. (Kuratorin, NurembergArtSyndicate) und Thomas Nolden (Künstler und Dozent, Freie Kunstakademie Frankfurt a. M.
und Design und Komunikationsakademie Reutlingen)

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr, sowie nach Voranmeldung unter Tel. 0176 24735399 oder info@nurembergartsyndicate.com

Ein Kooperationsprojekt von Ulrike Götz M.A. (NurembergArtSyndicate) und Thomas Nolden mit der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche.

ukrainisch-deutsche Künstlerpaare:
Thaddäus Hüppi und Viktor Daysun
Anna Arlamova und Ava Smitmans
Lina Nolde und Polina Barkowska
Thomas Nolden und Sergey Sytnik
Sandra Dullenkopf und Natali Tomenko
Anna-Maria Kursawe und Kateryna Bortsova

ukraninische Gastkünstler:
Pavlo Makov und Gamlet Zinkovsky

 

Ausstellung zum Buch: 111 Kirchen in Franken die man gesehen haben muss

Anläßlich der Neuerscheinung des Buches „111 Kirchen die man gesehen haben muss“ (Emons Verlag, Köln, 2022) des Coburger Autors Martin Droschke, präsentiert NurembergArtSyndicate in Kooperation mit der Galerie im Bonifatiusturm im Narthex der St. Bonifatiuskirche (Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a.d. Peg.) die Ausstellung zum Buch.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 10. Juli 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / bis 31. Juli 2022
Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A.
Ort / St. Bonifatiuskirche,  Innenraum, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Zu besichtigen während der regulären Öffnungszeiten der Kirche.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung findet die Buchpräsentation und Lesung mit dem Coburger Autor Martin Droschke und Pfarrer Wolfgang Angerer am Sonntag, 10. Juli 2022, 11 Uhr, statt.

 

Thomas Nolden (Tübingen) / Und meine Seele tanzt

Der in der Nähe von Tübingen lebende und dort aktuell tätige Künstler  Thomas Nolden stellt neueste Arbeiten aus dem Bereich der Malerei in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 19. Juni 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 19. Juni  – 10. Juli 2022

Begrüßung und Einführung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg. und der Künstler Thomas Nolden
Kuratiert durch NurembergArtSyndicate

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

 

Glen Forster (Nürnberg) / Malerei

Der in Nürnberg lebende und dort aktuell tätige Künstler  Glen Forster stellt neueste Arbeiten aus dem Bereich der Malerei in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 24. April 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 24. April  – 22. Mai 2022

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Barbara Leicht M.A., Leiterin, Kulturamt der Stadt Neumarkt i.d. Opf.
Kuratiert durch NurembergArtSyndicate

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

 

Stadtbibliothek Erlangen präsentiert: Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum.

Eine (Wander-)Ausstellung zum Thema „Ortsschimpfnamen“ mit Collagen von Kerstin Himmler (Ansbach) zu Recherchen von Martin Droschke (Coburg) aus dessen Buch „Von Hundefressern und Zwiebeltretern. Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“, kuratiert von NurembergArtSyndicate (Ulrike Götz M.A.)

Die Geschichte der Alphabetisierung und damit die Geschichte des Bibliothekswesens transportiert immer/zwangsläufig eine hierarchische Bildungsidee, bei der eine Elite einer zahlenmäßig deutlich größeren Gruppe ein von ihr selektiertes und aufbereitetes Wissen nach unten durchreicht. Bis heute hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass die gesellschaftliche Rolle akademischen Kreisen zukommt, einen für alle verbindlichen Wertekanon auszuformen. Das Thema Ortsschimpfnamen konterkariert dieses Bild, da in diesem Fall bildungsferne Schichten messerscharf analysierte, punktgenaue Sprachschöpfungen generiert haben, die von einer immensen kollektiven und zielgenauen Kreativität zeugen. Ortsschimpfnamen sind ein fester Bestandteil der fränkischen Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit. Sie entstehen scheinbar von selbst. Jeder kennt sie. Jeder führt sie im Mund. So sind die Nürnberger die „Kahlfresser“, die Ansbacher die „Wolfshenker“, die Würzburger die „Meebrunzer“ und die Forchheimer die „Mauerscheißer“. Das Frappierende: Hinter diesen Verunglimpfungen stecken wahre, zum Teil sehr komplexe Geschichten, die bis zu 400 Jahren zurückreichen und in nur einem Wort verdichtet wurden. Der Coburger Autor Martin Droschke hat für 71 Beispiele die Geschichten dahinter recherchiert und 2019 zu einem bösen und unterhaltsamen Buch zusammengestellt: „Von Hundefressern und Zwiebeltretern – Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum“. Ergänzend hat er in einem langen Aufsatz für das Supplement der Bayerischen Staatszeitung „Unser Bayern“ herausgearbeitet, dass der wahre Urheber häufig doch nicht im Volksmund, sondern in Schullehrern und Geistlichen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu suchen ist.

An der vierten Station, der Stadtbibliothek Erlangen, Marktplatz 1 in Erlangen, wird die Ausstellung im Zeitraum vom 23. Juni bis 26. Juli 2022, präsentiert. Zugänglich ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Bibliothek Mo, Di, Do, Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr.

Flankierend zur Ausstellung in der Stadtbibliothek findet am Donnerstag, 7. Juli 2022, um 19.30 Uhr eine Lesung durch Martin Droschke, den Autor des Buches „Von Hundefressern und Zwiebeltretern“, statt.
Zudem bietet die Ansbacher Künstlerin, Kerstin Himmler, zwei Workshops zum Thema „Experimentelle Collagen“ an: am Freitag, 8. Juli 2022, 17-20 Uhr (Collagen-Workshop für Erwachsene) und am Samstag, 9. Juli 2022, 10-13 Uhr (Collagenkurs für Kinder)
Anmeldung für Workshops: buchung-kunstpalais@stadt.erlangen.de

Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung können Sie in der unten stehenden Bildergalerie bekommen:

Alle Collagen sind auch als Fine Art Print Unikat – versehen mit individuell von der Künstlerin, Kerstin Himmler, gestaltetem Motivdetail – in einer limitierten Auflage von jeweils 10 Exemplaren zu erwerben. Hier geht es zum Shop.

Wer sich der Ausstellung schon einmal spielerisch nähern möchte, kann dies mit diesem Memory-Spiel tun.
Zehn Collagen-Motive verstecken sich jeweils unter den 20 verdeckten Quadraten. Finden Sie die zusammengehörenden Bilderpaare.

Viel Spaß!

 

 

Andrea Imwiehe (Berlin) / Inner Landscapes

Die in Berlin lebende und dort aktuell tätige Künstlerin Andrea Imwiehe stellt unter dem Titel „Inner Landscapes“ neueste Arbeiten aus dem Bereich der Malerei in der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach a.d. Peg. aus.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 06. März 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 06. März  – 03. April 2022

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A. (Kuratorin, NurembergArtSyndicate)

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr, sowie nach Voranmeldung unter Tel. 0176 24735399 oder info@nurembergartsyndicate.com
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.